Guide
Lebenslauf für Grafikdesigner*in: Portfolio, Tools, Präsentation
Das Portfolio ist zentral. Verknüpfe es mit Projekten und nenne die Tools.
Wie man einen Lebenslauf als Grafikdesigner schreibt: kompletter Leitfaden mit Beispielen
Ein Grafikdesigner-Lebenslauf ist mehr als nur eine Jobliste. Er ist dein Schaufenster für Kreativität, Softwarekenntnisse und Portfolio-Projekte. Arbeitgeber wollen deinen Stil, die Werkzeuge, die du beherrschst, und deine visuellen Ergebnisse sehen.
Ein gut strukturierter und ästhetischer Lebenslauf zeigt, dass du Kreativität mit Professionalität verbindest.
Empfohlene Struktur (1–2 Seiten)
- Kontaktdaten – Name, Rolle (z. B. „Grafikdesigner“), Telefon, E-Mail, Stadt.
- Berufliches Profil – 3–4 Sätze über Stil, Erfahrung, Spezialisierungen (Branding, UI/UX, Print).
- Berufserfahrung – Unternehmen, Freelance-Projekte, visueller Impact.
- Ausbildung – Kunstschule, Designkurse, Spezialisierungen.
- Portfolio – Link zu Behance, Dribbble oder eigener Website.
- Softwarekenntnisse – Adobe Creative Suite, Figma, Sketch, 3D.
- Auszeichnungen & Ausstellungen – Designwettbewerbe, Ausstellungen, Medienerwähnungen.
- Soft Skills – Kreativität, Detailgenauigkeit, Teamarbeit.
Beispiele für starke Bullet Points
- „Komplette visuelle Identität für 10 Marken erstellt → +35 % Reichweite in sozialen Medien.“
- „Website-UI neu gestaltet → Verweildauer +60 %.“
- „Poster bei nationalem Grafikdesign-Wettbewerb ausgezeichnet.“
Tipp: Immer Portfolio-Links und messbare Ergebnisse (Engagement, Verkäufe, Reichweite) angeben.
Häufige Fehler
- Kein Portfolio-Link.
- Zu komplexes visuelles CV.
- Aufzählung von Tools ohne konkrete Ergebnisse.
FAQ
Soll ein Grafikdesigner-Lebenslauf visuell sein?
Ja, aber ausgewogen. Sauber, lesbar, scannbar.
Wie zeige ich Freelance-Projekte?
Kunden, Projektziele und messbare Ergebnisse (Follower, Verkäufe, Engagement) angeben.